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Weckbach

Weckbach, der größte Ortsteil, hat 466 Einwohner und liegt 3 km westlich von Weilbach inmitten des Ohrnbachtals. 1977 wurde Weckbach nach Weilbach eingemeindet.

Im ehemaligen Schulgebäude befindet sich das „Dorfmuseum“ mit einer umfangreichen ortsgeschichtlichen Sammlung von Gegenständen des bäuerlichen und kirchlichen Lebens. Ältestes Exponat ist das Allianzwappen des Hans von Erlebach und seiner Ehefrau Margaretha Mertz von Crüftel.

Die geschichtliche Entwicklung Weckbachs

Weckbach wurde erstmals 1266 urkundlich erwähnt. In der Ortsmitte auf einer kleinen Anhöhe steht die Weckbacher Kirche, die 1486 von den Brüdern Dieter und Dietrich von Erlebach erbaut wurde und dem hl. Wolfgang geweiht ist (weitere Informationen auf der Schautafel an der Kirche).

Auf der Schlossinsel, die auf dem Grundplan von 1845 noch eingezeichnet ist, stand das Wasserschloss. Erstmals erwähnt wird die Burg in Weckbach um 1325, als der Würzburger Fürstbischof Wolfram Wolfskehl von Grumbach den Ort mitsamt Burg an die Brüder Konrad, Gottfried und Fritz von Aulenbach als Lehen vergab. Schon ab 1350 waren die Mainzer Kurfürsten Lehenherren. 1651 stehen vom Wasserschloss nur noch die Grundmauern (weitere Informationen zu den Adelsgeschlechtern und zum Wasserschloss im Schaukasten zum Wappenbaum beim Dorfgemeinschaftshaus und auf der Tafel im Schellweg).

Weckbach besaß seit 1336 eine Mühle. Sie wurde 1664 wieder neu aufgebaut. Um 1890 wurde der Betrieb eingestellt.

Im Jahre 1803 hatte Weckbach 118 Einwohner, 1922 226 Einwohner mit 26 Wohngebäuden, 1950 346 Einwohner und 50 Wohngebäude.

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