Weilbach Ortschaft

Freizeit & Tourism

Wald und draußen

Unsere Umwelt

Weilbach ist im Tal auf 152 m üNN gelegen und ist umgeben von Heidebuckel (349 m), Gotthardsberg (304 m), Hallberg (452 m) und Weilbachkopf (424 m). Der höchste Punkt im Gemeindegebiet liegt mit 473 m üNN auf der Sansenhöhe. Ca. 69 % der Gemeindegebietsfläche sind bewaldet. Hierbei handelt es sich überwiegend um die schwierigeren, teils wegen Sandsteinen und Sandsteinblöcken nahezu unwegbaren, mittleren und oberen Hanglagen. Die unteren, steilen Südhanglagen machte man sich einst mithilfe von Weinbergsmauern bewirtschaftbar; heute werden noch zwei Weinberge aktiv bewirtschaftet, die restlichen Flächen sind heute Streuobst- und Weidewiesen oder wilde Waldflächen. Die leichteren Hanglagen und Tallagen werden größtenteils landwirtschaftlich (ca. 17 % der Gemeindegebietsfläche) überwiegend als Weide- oder Mähwiese genutzt. Als besonders wertvoll sind die teils alten Streuobstbestände und Heckenstrukturen, sowie die sich im Tal schlängelnden Gewässerläufe anzusehen. Diese, unsere vielfältige, wertvolle und gute erschlossene Kulturlandschaft lädt immer wieder zur Erkundung ein.

Für Fragen und Anregungen steht Ihnen unser Förster sehr gerne zur Verfügung.

Sebastian Hennig
Tel.: 0171 5601561
sebastian.hennig@weilbach.de

Unser Wald

Der Weilbacher Gemeindewald wird bereits seit über 170 Jahren vorbildlich und nachhaltig nach den Vorgaben der Forstwirtschaftspläne bewirtschaftet. Der Forstwirtschaftsplan dient der Evaluierung der bisherigen Bewirtschaftung und der umfassenden Beplanung für einen Zeitraum von 20 Jahren: Der 631 ha große Gemeindewald war noch nie so mischbaumartenreich wie heute; er besteht zu 34 % aus Laubbäumen und zu 66 % aus Nadelbäumen. Die prägendsten Baumarten sind Kiefer und Buche. Zielsetzung ist eine umfassend nachhaltige Bewirtschaftung des Weilbacher Waldes: Ökonomische, ökologische und soziale Aspekte sollen gleichermaßen gewahrt, bzw. gefördert werden. Die Zielerreichung dieses großen Zieles lassen wir durch die PEFC-Zertifizierung sicherstellen.

Alle Arbeiten – von Anlieferung der Pflanzen, über Pflegearbeiten an Waldbeständen und Waldwegen bis hin zur Ernte – werden durch bewährte, überwiegend regionale Unternehmen ausgeführt und von unserem Revierleiter vor- und nachbereitet, überwacht und kontrolliert.
Von jährlich 4753 nachwachsenden Festmetern Holz sollen 4300 genutzt werden, somit bleibt auch die massenbezogene Nachhaltigkeit gewahrt: Es wird nur so viel genutzt (bzw. weniger) als nachwächst.

Ca. 23 % der Waldfläche dienen insbesondere dem Wasserschutz, ca. 25 % sind als Wald mit besonderer Erholungsfunktion ausgewiesen.
Unser Gemeindewald erfüllt somit viele Funktionen auf einer Fläche: Er ist Lebensraum, Schützer, Produzent und Arbeitgeber.
Mit seinem Arten- und Strukturreichtum, seinen ansprechenden Waldbildern, der guten Erschließung und Ausflugszielen wie Hallhütte, Hallsteine, Walderlebnispfad, Wolfgangsee oder Zigeunersteine lädt der gesamte Weilbacher Wald zum kräftigenden Verweilen bei Außenaktivität oder Müßiggang ein.
Für Fragen und Anregungen steht Ihnen unser Revierleiter sehr gerne zur Verfügung.

Unsere Mitgliedschaft in der Forstbetriebsgemeinschaft Weckbach-Gönz

Die Forstbetriebsgemeinschaft Weckbach-Gönz e.V. wurde 1974 zur optimierten Holzvermarktung gegründet und sieht sich auch nach 45 Jahren noch als Verein „Hilfe zur Selbsthilfe“, bei welchem die Mitglieder Raum zu Austausch, Information, Fortbildung und forstfachliche Hilfestellung durch Rat und Tat erfahren dürfen. Heute (Stand 1/2019) umfasst die FBG 103 Mitglieder mit 1240 ha Mitgliedsfläche. Davon sind 95 ha Kleinstprivatwald (<5 ha), 514 ha Kleinprivatwald (5-200 ha) und 631 ha Kommunalwald des Marktes Weilbach. Der Markt Weilbach unterstützt die FBG aktuell maßgeblich durch seine Mitgliedschaft und sein Know-How.

Für Fragen und Anregungen steht Ihnen der Geschäftsführer unserer FBG, Sebastian Hennig sehr gerne zur Verfügung.

Flyer

FBG Gönz-Weilbach