Von Weckbach nach Gönz


Rund um Gönzstein


Ort km Zeit Höhe Information
Weckbach 0,0 0:00 180 Der Ursprung von Weckbach liegt im Dunkeln. Aber ähnlich wie bei den umliegenden Dörfern dürfte die Keimzelle ein Fronhof des Klosters Amorbach gewesen sein. Urkundlich wurde Weckbach erstmals 1266 erwähnt, als Ulrich III. von Dürn dem Kloster Güter in Weckbach zurückgab. Durch den Verkauf von Amorbach kam auch Weckbach bis 1803 unter die Herrschaft des Mainzer Erzbischofs. Von der Kirche folgen wir der OWK-Markierung (gelbes Dreieck) durch den Wald aufwärts zum Gönzstein, der sich etwa 200 m vor dem Gönzer Sattel befindet.
Gönzstein 3,1 1:10 385 Dieser einzigartige Grenzstein steht neben einem Dreimärker, der die früheren Gemarkungsgrenzen von Weckbach, Gönz und Wiesenthal kennzeichnet. Die auf ihm abgebildete Gans bezieht sich auf das Wappentier der Adelsfamilie von Erlbach. Der Sage nach aber soll ein Jäger an dieser Stelle eine Wildgans geschossen haben, die ein merkwürdiges Zeichen trug. Daraufhin habe er gelobt, der Gans einen Stein zu setzen. Vom Gönzstein gehen wir leicht bergab zum Gönzer Sattel. Hier stoßen wir auf den Verbindungsweg „V“, dem wir nach links hinab nach Gönz folgen.
Gönz 1,1 0:20 275 Der Name des Gasthauses „Zum Stillen Tal“ ist Ausdruck für die Ruhe und Abgeschiedenheit des kleinen Ortes. Keine Durchgangsstraße stört die ländliche Idylle. Seit dem Mittelalter klapperte bis 1952 das Mühlrad. Dann wurde die Mühle vom Großvater des heutigen Wirtes abgerissen und an ihrer Stelle ein Wirtshaus gebaut.
Weckbach 3,6 1:15 180 In Gönz treffen wir auf den Rundweg G 4, dem wir ein kleines Stück die Straße abwärts und dann auf der linken Talseite zurück nach Weckbach folgen.
Gesamtstrecke 7,8 2:45 Schwierigkeit: leicht

Wanderkarten können ebenfalls im Bürgerbüro abgeholt werden.