Durch stille Täler und tiefe Wälder


Im hessisch-bayerischen Grenzgebiet


Ort km Zeit Höhe Information
Gönz 0,0 0:00 260 Gönz ist ein kleines, abgelegenes Dörfchen. Bis 1952 klapperte in diesem stillen Tal eine Mühle. Dann wurde sie abgerissen und an ihrer Stelle die heutige Gastwirtschaft „Zum Stillen Tal“ errichtet. Neben der Mühle hatten sich die Gönzer 1787 ein kleines Kirchlein gebaut, um einen eigenen Gebetsraum zu haben. An seiner Außenwand befindet sich das Pestkreuz. Von Gönz folgen wir dem Rundweg G 3 dieses abgelegene Tal aufwärts.
Sansenhofer Mahd 4,0 1:20 465 Im Bereich „Sansenhofer Mahd“ stoßen wir auf den Limes-Wanderweg „L“, dem wir zusammen mit G 3 nach links folgen. An der hessisch-bayerischen Grenze kommen wir an einem seltenen Lagerstein vorbei, der als Grenzmarkierung das Mainzer Rad zeigt. Beim Abzweig unseres Rundweges G 3 nach links folgen wir der OWK-Markierung (gelbes Dreieck) in die entgegengesetzte Richtung zum Eulbacher Wildpark.
Eulbacher
Wildpark
0,8 1:15 513 Bereits 1795-98 hatte Graf Franz I. einen riesigen Wildpark von ca. 3000 ha anlegen lassen. Dieser wurde 1848 erheblich verkleinert und besteht seit 1912 nur noch aus einer Restfläche von ca 400 ha, auf der Hirsche, Wildschweine und Wisente gehegt werden. Vom Eulbacher Wildpark laufen wir wieder zurück zum Rundweg G 3 und folgen diesem nun geradeaus nach Boxbrunn.
Boxbrunn
Gönz
3,8 1:00 490 1310 wurde Boxbrunn als Rodungssiedlung des Klosters Amorbach erstmals erwähnt. Das auffälligste Gebäude im Dorf ist der Wasserturm, der auf der Hochebene zur Trinkwasserversorgung gebaut werden musste. Am Ortsrand von Boxbrunn biegen wir mit dem Rundweg G 3 links ab und folgen ihm auf schönen Waldpfaden hinab wieder nach Gönz.
Gesamtstrecke 10,6 3:10 Schwierigkeit: mittel

Wanderkarten können ebenfalls im Bürgerbüro abgeholt werden.